Huck Blues

Wann und wo er seine vielen Talente vertieft hat? – Mit 16 Jahren nimmt Sebastian seinen ersten Job im Temple Tonstudio in Freiburg bei Oliver Noack und Frank Schmidt an, später wird er unter Roland Pfeiffer Gitarre in Freiburg studieren, mit den Hauptfächern Songwriting, Arrangement und Produktion. Sollte genügen, möchte man meinen. Nicht so Sebastian, der im Anschluss nach Berlin geht, um ein Studium der Tontechnik an der SAE Berlin unter Boris Kummerer zu absolvieren. In Berlin führt er auch eine Zeit lang ein eigenes Tonstudio.
Mit seiner Band Diving For Sunken Treasure, tourte er vier Jahre lang durch ganz Europa und spielte unzählige Konzerte und Festivals.

Seine musikalische Sozialisation ist in etwa so bunt wie das Spektrum seiner Instrumente: „Mich inspirieren Fugazi genauso wie Rocket from the Crypt. Chopin beeinflusst meine Musik ähnlich wie Bach. Every Time I Die genauso wie Django Reinhardt und Pixies, Tom Waits, Radiohead, genauso wie Hot Jazz. Es geht nicht ums Genre, es geht um die Qualität der Musik.“
Seine Erfahrungen sind entsprechend breit gefächert. Auftragsarbeiten für Musiker, Künstler und Firmen in der Major- und Indie-Industrie, für Film- und Fernsehproduktionen sowie verschiedene Werbekampagnen zählen dazu (u. a. für IFA und SONY UK, Sony Monolith Reihe).
Am besten hört man Huck Blues einfach zu – dann erschließt sich ganz unmittelbar, was diesen Musiker antreibt und inspiriert.

PLEX AUCHTA ist als Multiinstrumentalist auf Soundcloud international bekannt. Um live zu spielen kommt er mit einer Loopstation und spukt und brummt seine beats ins Mic. Alles ist frei improvisiert, dickflüssig wie Molasse und ein Urwald voller imaginärer Pflanzen, die in deinem Ohr wachsen wollen. Plex Auchta ist psychedelischer NeuzeitDub.