Die Hussiten kommen
Innenstadt Hof, Hof
Sonntag, 31.05.2015 - 14:00 Uhr
DIE HUSSITEN KOMMEN!
Ein mittelalterliches Stadtführungsspektakel zur Erklärung des Schlappentages mit klugen Erzählern, tüchtigen Sängern und Musikanten, braven und frommen Hofer Bürgerinnen und Bürgern, wilden, gar schrecklichen Hussiten, wohlbeleibten und streitbaren Mönchen, ehrlichen Händlern und dem Hofer Nachtwächter.
Gästeführerin Elisabeth Walther ist zum letzten Mal dabei.
Treffpunkt:
Am Sonntag, 31. Mai 2015 um 14 Uhr ab St. Michaelis
Im vergangenen Jahr hat die Hussitenführung eine willkommene Unterstützung durch die neu ausgebildeten Gästeführer erfahren. Zum Leidwesen der braven Bürger Hofs haben sich diese aber größtenteils auf die Seite der Hussiten geschlagen. Die wenigen Vernünftigen sammeln sich um die Bürgerin Elisabeth, die sich heuer zum letzten Mal den Hussiten entgegenstellt. Insgesamt treten etwa 15 Darsteller in mittelalterlichen Kostümen auf: Dudelsackspieler, Mönche, Boten, Landsknechte und Weiber. In kurzen Szenen oder Streitgesprächen wird der Hussitenüberfall dargestellt und die Verwüstungen, die die Stadt Hof und ihre Bürger hinnehmen mussten.
Ein böhmischer Händler berichtet den entsetzten Hofer Bürgern gerade noch von den hussitischen Gräueltaten und ihren wilden Liedern in Böhmen – und dann sind sie auch schon da: Der heruntergekommene aber immer noch prahlerische Hussit Herbert tritt der gottesfürchtigen Hofer Bürgerin Elisabeth gegenüber. Und er brüstet sich auch noch mit der Zerstörung und Schändung unserer Klöster! Auch mit weiteren in Hof begangenen Schandtaten tut er groß, so dass Elisabeth diesen liederlichen Menschen am liebsten im Fegefeuer sähe. Immer wieder entspinnen sich hitzige Streitgespräche zwischen den beiden. Vergeblich hält Elisabeth dem Hussiten seinen verbohrten Glaubenseifer vor – er lässt nicht davon ab, sich „Gottes Streiter“ zu nennen und für seinen radikalen Heerführer durchs Feuer zu gehen. Unterstützt wird er dabei von seinen Kumpanen, die auf Raubzug in der Stadt Hof gehen wollen.
Bevor die Wogen allzu hoch schlagen gelingt es dem Dudelsackspieler immer wieder mit mittelalterlichen Weisen die erbosten Kontrahenten zu besänftigen. Erst in der Hospitalkirche kommen alle Protagonisten zur Ruhe, dort wird auch der hartgesottene Hussit nachdenklich.
Schon vier Wochen vorher laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Da wird an den Szenen gefeilt, der Text geprobt, die Kleidung ausgewählt, ja es soll sich der ein oder andere auch nicht mehr rasieren um möglichst authentisch zu wirken. Denn alles, was in den kurzen Spielszenen dargestellt wird hat eine historische Grundlage oder könnte zumindest so geschehen sein – damals im Jahr 1430.
Es geht los am Sonntag, den 31. Mai 2015 (der Tag vor dem Schlappentag) um 14 Uhr vor der Michaeliskirche und endet nach ca. 1 ½ Stunden in der Hospitalkirche.
Über einen Obolus von 5,00 Euro pro Person freuen sich alle 15 Akteure.
Ein mittelalterliches Stadtführungsspektakel zur Erklärung des Schlappentages mit klugen Erzählern, tüchtigen Sängern und Musikanten, braven und frommen Hofer Bürgerinnen und Bürgern, wilden, gar schrecklichen Hussiten, wohlbeleibten und streitbaren Mönchen, ehrlichen Händlern und dem Hofer Nachtwächter.
Gästeführerin Elisabeth Walther ist zum letzten Mal dabei.
Treffpunkt:
Am Sonntag, 31. Mai 2015 um 14 Uhr ab St. Michaelis
Im vergangenen Jahr hat die Hussitenführung eine willkommene Unterstützung durch die neu ausgebildeten Gästeführer erfahren. Zum Leidwesen der braven Bürger Hofs haben sich diese aber größtenteils auf die Seite der Hussiten geschlagen. Die wenigen Vernünftigen sammeln sich um die Bürgerin Elisabeth, die sich heuer zum letzten Mal den Hussiten entgegenstellt. Insgesamt treten etwa 15 Darsteller in mittelalterlichen Kostümen auf: Dudelsackspieler, Mönche, Boten, Landsknechte und Weiber. In kurzen Szenen oder Streitgesprächen wird der Hussitenüberfall dargestellt und die Verwüstungen, die die Stadt Hof und ihre Bürger hinnehmen mussten.
Ein böhmischer Händler berichtet den entsetzten Hofer Bürgern gerade noch von den hussitischen Gräueltaten und ihren wilden Liedern in Böhmen – und dann sind sie auch schon da: Der heruntergekommene aber immer noch prahlerische Hussit Herbert tritt der gottesfürchtigen Hofer Bürgerin Elisabeth gegenüber. Und er brüstet sich auch noch mit der Zerstörung und Schändung unserer Klöster! Auch mit weiteren in Hof begangenen Schandtaten tut er groß, so dass Elisabeth diesen liederlichen Menschen am liebsten im Fegefeuer sähe. Immer wieder entspinnen sich hitzige Streitgespräche zwischen den beiden. Vergeblich hält Elisabeth dem Hussiten seinen verbohrten Glaubenseifer vor – er lässt nicht davon ab, sich „Gottes Streiter“ zu nennen und für seinen radikalen Heerführer durchs Feuer zu gehen. Unterstützt wird er dabei von seinen Kumpanen, die auf Raubzug in der Stadt Hof gehen wollen.
Bevor die Wogen allzu hoch schlagen gelingt es dem Dudelsackspieler immer wieder mit mittelalterlichen Weisen die erbosten Kontrahenten zu besänftigen. Erst in der Hospitalkirche kommen alle Protagonisten zur Ruhe, dort wird auch der hartgesottene Hussit nachdenklich.
Schon vier Wochen vorher laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Da wird an den Szenen gefeilt, der Text geprobt, die Kleidung ausgewählt, ja es soll sich der ein oder andere auch nicht mehr rasieren um möglichst authentisch zu wirken. Denn alles, was in den kurzen Spielszenen dargestellt wird hat eine historische Grundlage oder könnte zumindest so geschehen sein – damals im Jahr 1430.
Es geht los am Sonntag, den 31. Mai 2015 (der Tag vor dem Schlappentag) um 14 Uhr vor der Michaeliskirche und endet nach ca. 1 ½ Stunden in der Hospitalkirche.
Über einen Obolus von 5,00 Euro pro Person freuen sich alle 15 Akteure.
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